Notfalltasche offen

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Dieser Artikel wurde ohne Auftrag und ohne finanzielle Gegenleistung erstellt. Es handelt sich dabei um unsere persönlichen Empfehlungen mit ärztlicher Beratung. Einzelne Artikel sind mit Affiliate-Links verlinkt, die uns beim Kauf einen kleinen Betrag ohne Aufpreis für den Käufer zukommen lassen.

Niemand möchte gerade im wohlverdienten Urlaub krank werden oder sich verletzen. Falls das aber doch passiert, empfiehlt es sich, ein wenig Basismaterial mit sich zu führen, um gut vorbereitet zu sein und den Urlaub auch weiterhin geniessen zu können. Wir geben einen Einblick in unsere Standard-Reiseapotheke und zeigen, welche Mittel für uns Sinn machen.

Für alle Fälle: Die Reiseapotheke

Viele werden es kennen: Gerade erst im Urlaub angekommen, schon wird man von kleinen oder größeren Wehwehchen geplagt. Wir haben deshalb eine Standard-Reiseapotheke, die uns immer begleitet – denn gerade im Ausland kann es schwierig sein, landestypischen Ersatz für selbst erprobte und bewährte Medikamente zu finden. Im Notfall kommt man natürlich nicht umhin, vor Ort einen Arzt oder eine Klinik aufzusuchen, kleinere Probleme können aber natürlich wie auch zuhause selbst gelindert werden.

Weil Timo vor seinem neuen Leben als Autor und Reiseblogger Rettungsassistent war (und dazu auch einfach etwas übervorsichtig ist), schleppen wir etwas mehr mit uns herum. Wir listen hier nur auf, was sich für Otto-Normalverbraucher wirklich empfiehlt, auch wenn sich auf den Fotos unserer Notfalltasche auch Rettungsdienst-Equipment findet.

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Die Tasche

Für die meisten Anwender dürfte unsere Tasche überdimensioniert sein – wir führen auch aus gesundheitlichen Gründen etwas mehr mit uns. Es empfiehlt sich aber, Verbandsmaterial, Medikamente und Instrumente möglichst griffbereit zusammen zu packen – in kleinen Modultaschen, Outdoor-Kits oder Ähnlichem.

Inhalt Verbandsmaterial

An Verbandsmaterial führen wir folgendes mit:

  • Ein kompaktes Erste-Hilfe-Set von DocCheck (Affiliate-Link) – dieses Set enthält Basis-Verbandmaterial, eine Schere, eine Feilchenfeld-Pinzette zum Ziehen von Splittern und mehr
  • Eine zusätzliche Packung Wundschnellverband-Streifen
  • Etwas zusätzliches Verbandsmaterial

Inhalt Medikamente

Medikamente sollten individuell mit dem Hausarzt je nach Gesundheit und Reiseziel zusammengestellt werden. Dabei sollten mindestens die Bereiche Schmerzen, Wunden, Fieber, Magen-Darm und Atemwegsinfekte abgedeckt werden. Grundsätzlich machen folgende Präparate Sinn:

  • Aspirin plus C Brausetabletten gegen Schmerzen und Fieber
  • Betaisadona Salbe zur Behandlung von leicht entzündeten Wunden oder Verbrennungen
  • Bepanthen Wundsalbe zur schnelleren Heilung kleiner Wunden
  • Berberil NEDO Augentropfen bei gereizten trockenen Augen
  • Diclofenac Tabletten bei Schmerzen oder Fieber
  • Dobendan Direkt (oder andere bevorzugte Halsschmerztabletten)
  • Fenistil Gel hilft bei Mückenstichen oder kleinen Sonnenbränden
  • Iberogast Tropfen bei Magenproblemen
  • Imodium akut bei Durchfall
  • Nasenspray – Kochsalzlösung zum Befeuchten der Nasenschleimhäute
  • Propolis-Pillen bei Erkältungen (oder andere bewährte Erkältungspräparate)
  • Voltaren Schmerzgel bei Muskelschmerzen, Verstauchungen und dergleichen

Bei allen Medikamenten gilt natürlich: Beipackzettel beachten und ggf. mit dem Hausarzt besprechen!

Inhalt Instrumente und sonstiges

Ansonsten beinhaltet eine gute Reiseapotheke folgendes:

  • Fieberthermometer (plus ggf. Schutzhüllen, Affiliate-Link)
  • Zecken-Karte (Affiliate-Link)
  • Ohrenstöpsel
  • Desinfektionstücher und Desinfektionsspray (Haut und Flächen)
  • Händedesinfektion
  • Mückenschutz (in Europa reicht Autan in der Regel aus, bei Fernreisen wird immer empfohlen, vor Ort lokale Produkte zu kaufen)
  • Sonnenmilch

Darüber hinaus führen wir noch eine Reihe weiterer persönlicher Medikamente und Diagnostik mit, die aber nicht Bestandteil einer normalen Reiseapotheke sind.